Sonstige Urgetreide

Neben Emmer, Einkorn, Dinkel und Co. werden noch weitere landwirtschaftliche Erzeugnisse als „Urgetreide“ bezeichnet, deren Ursprung oft mehrere tausend Jahre zurück reicht. Diese „Pseudo-Zerealien“ werden ähnlich wie Getreide verarbeitet und in der Küche verwendet. Sie gehören jedoch nicht zur Familie der Getreidepflanzen und enthalten zum Beispiel kein Gluten. So kann man aus ihnen allein unter anderem kein Brot backen.

Trotzdem haben es diese Pflanzen in sich – sowohl geschmacklich, als auch in ihren Wirkungen für unsere Gesundheit. Und das Fehlen von Gluten hat auch seine Vorteile: So sind Gerichte mit „Pseudo-Zerealien“ überwiegend gut für Menschen mit Zöliakie geeignet.

Auf den folgenden Seiten werden einige der wandelbaren „Pseudo-Zerealien“ vorgestellt. Auch Informationen zu einigen weniger verbreiteten Urgetreiden sind hier zu finden.

Amaranth

Der Name Amaranth ist abgeleitet vom griechischen „Amaranthus“ und bedeutet „unsterblich“ oder „nicht welkend“. Das Fuchsschwanzgewächs gibt es in mehr als 60 Arten und es ist eine der ältesten...

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Buchweizen

Obwohl sein Name es vermuten lässt, ist der Buchweizen nicht mit dem Weizen verwandt. Er ist kein Getreide, sondern gehört zu den Knöterichgewächsen. Seine Verwandten wie Rhabarber und Sauerampfer...

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Kamut

Kamut® ist eine Kulturform des Hartweizens, vor etwa 6.000 Jahren hervorgegangen aus dem wilden Emmer, und eine der ältesten Getreidearten. Der Name Kamut bedeutet auf ägyptisch, der Landessprache...

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Quinoa

Quinoa gehört zu den Gänsefußgewächsen. Es kommt aus Südamerika und wurde dort schon vor etwa 6.000 Jahren angebaut. Die Hauptanbaugebiete lagen in den Anden, oftmals in über 4.000 Metern Höhe –...

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